Neuseeland

DAS SCHÖNSTE ENDE DER WELT

Das perfekte Land für deinen Roadtrip!

UTC+12

Hauptstadt: Wellington
Sprachen: Englisch, Te Reo Maori & NZL (neuseeländische Gebärdensprache)
Empfohlene Reisedauer: mindestens 4 Wochen

 

Kia Ora! Neuseeland – das schönste Ende der Welt. Berühmt geworden durch der Herr der Ringe und Pilgerort für alle Mittelerde Fans. Wir haben hier unsere Flitterwochen verbracht und sind vier Wochen mit dem Campervan von Nord nach Süd gefahren.

  • Städte 20% 20%
  • Natur 100% 100%
  • Infrastruktur 50% 50%
  • Kulinarik 40% 40%
  • Sight Seeing 60% 60%

Quick Facts

  • Neuseeland liegt im Südwestpazifik und besteht aus 2 Hauptinseln.
  • Die Währung ist der Neuseeländische Dollar (NZD).
  • Der Zeitunterschied beträgt +12 Stunden (Sommer) und +13 Stunden im Winter
  • Bei der Einreise muss der Reisepass noch mindestens drei Monate nach dem geplanten Abreisedatum gültig sein.
  • Bei einem Aufenthalt von bis zu drei Monaten benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer kein Visum.
  • Es gibt keine Impfvorschriften in Neuseeland.
  • Alle Inseln gehören zu einem unter dem Meeresspiegel liegenden Kontinent, der als Zealandia bezeichnet wird. Zu diesem versunkenen Kontinent gehört zum Beispiel auch Neukaledonien.
  • Achtung: Bankkarten mit dem V PAY Logo funktionieren hier nicht.

Trip Video

DIE BESTE REISEZEIT

Da Neuseeland auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten zu unseren umgedreht. Das bedeutet in unserem Winter ist dort Sommer und umgekehrt. Die beste Reisezeit ist also von Januar bis März. Man sollte beachten, dass sich von Mitte Dezember bis Mitte Januar die Neuseeländer selbst im Urlaub befinden und durch das Land ziehen. Das chinesische Neujahrsfest sollte man auch beachten, wir haben das nicht und waren mittendrin, als die Neuseeländer den hunderten Chinesischen ein Happy New Year wünschten.
Neuseeland ist ein begehrtes Reiseziel, wenn man also zur Hauptsaison hinfliegt, dann sollte man deutlich im voraus buchen. Wir haben neun Monate vor unserer Reise nach einem Camper gesucht und es war schon sehr viel ausgebucht. Auch wer einen Great Walk laufen möchte, sollte sich frühzeitig und die Anmeldung kümmern.

ANREISE

Da Neuseeland nicht um die Ecke liegt, bleibt uns leider nur das Fliegen. Wer länger als drei Monate bleibt, benötigt ein Visum. Das Land ist ein beliebtes Ziel für Work & Travel, vielleicht ist auch das eine Option.
Bei der Ankunft muss eine Passenger Arrival Card ausgefüllt werden, bei der auch genau auf Wanderausrüstung geschaut wird. Die Biosecurity hat strenge Einfuhrrichtlinien um die empfindliche Umwelt Neuseelands zu schützen.
Lebensmittel, Pflanzen und Ausrüstung wie Wanderschuhe, Zelte, etc. müssen auf Dreck, Insekten etc. geprüft werden. Wenn man gerade vom Trekking aus einer anderen Destination kommt und seine Schuhe nicht mehr geputzt hat, kann man diese vor Ort auch reinigen lassen (manchmal kostet das was, machmal scheinen sie es kostenlos zu machen).

Essen & Trinken

1. Maori-Hāngi

Seit mehr als 2000 Jahren kochen Maori ihre Speisen in einem Loch im Boden, in das sie heiße Steine hineinlegen. Mit dieser Technik kochen sie sowohl Fleisch und Fisch sowie Gemüse, das stundenlang vergraben wird, bis es perfekt gegart ist.

2. Fish and Chips

Fish & Chips, ursprünglich von den Briten mitgebracht, ist das Lieblings Fast Food der Kiwis geworden. Man findet es wirklich in jeder Ortschaft.

3. Burger

Vielleicht nicht super-typisch, aber Burger Restaurants gibt es auch wirklich viele in Neuseeland. Als bester Burger gilt Fergburger in Queenstown. Er ist wirklich lecker, aber noch einen Tick besser war es bei Fat Tui. Wir hatten damals einen der besten Burger beim Abel Tasman National Park Eingang, mittlerweile ist Fat Tui nach Nelson umgesiedelt.

4. Whitebait

Neuseeländer lieben Fisch und Meeresfrüchte! Whitebait sind kleine Fische, die meist frittiert serviert werden.

Spartipps

Unterkünfte

Da wir mit dem Camper gefahren sind, können wir leider nichts zu regulären Unterkünften sagen. Wenn ihr euch einen Camper besorgt, der Self Contained ist, dürft ihr aber auch Wildcampen. In der App CamperMate werden auch kostenlose Campingplätze angezeigt. Wir haben somit nur alle drei Tage für einen Campingplatz mit Strom gezahlt, um diesen wieder aufzuladen.

Internet

Wir haben eine SIM Karte von Vodafone genutzt mit 4 GB Datenvolumen und unbegrenzter Social Media Nutzung. Diese hat uns 49 NZD gekostet. Wer kostenfrei WLAN nutzen möchte, sollte in Bibliotheken vorbeischauen. In Stadtzentren gibt es auch öfter mal kostenloses WLAN, das für eine Stunde beschränkt ist. Wer eine SIM Karte von der Marke Spark hat, kann auch in unzähligen Telefonzellen kostenfrei WLAN nutzen. 

In der Nebensaison reisen

Das ist jetzt natürlich kein Geheimtipp, aber wenn es Möglich ist, solltet ihr in der Nebensaison reisen. Die Preise in der Hauptsaison sind teilweise doppelt so hoch und es ist natürlich super voll bei den Touristenattraktionen. Vieles kann man vorher online zu günstigeren Preisen buchen als vor Ort. Man kann auch sogenannte „Combos“ buchen, das sind mehrere Aktivitäten innerhalb einer Stadt. So kann man zum Beispiel in Queenstown zwei Aktivitäten buchen und bekommt die dritte umsonst. Oder wenn man die selbe Aktivität noch einmal machen möchte, zahlt man beim zweiten Mal nicht mehr so viel. Ein Anbieter für Combos wäre zum Beispiel Real Journeys.

Einkaufen und dann Tanken

Wir waren oft in der günstigsten Supermarkt Kette einkaufen: Pak´n Save. Achtet darauf, wenn ihr die Quittung bekommt, diese auch aufzuheben. Ihr habt dann nämlich einen Rabattcode, bei dem ihr in der hauseigenen Tankstelle pro Liter 6 cent sparen könnt. Wenn mann dann mal volltanken muss, oder das über mehrere Wochen machen, spart man hier auch ein wenig.

White Island

Ein Highlight der Reise!
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