Hawai'i

DAS PARADIES DER USA

Vulkane, Kristallklares Wasser und ganz viel Aloha

UTC -10

Hauptstadt: Honolulu
Sprachen: Hawaiianisch, Englisch
Empfohlene Reisedauer: mindestens 3 Wochen

 

Hawai’i – das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Die Inselgruppe stand gefühlt ewig auf unserer Bucketlist. Genauso lange dachten wir immer, dass es ein unbezahlbarer Traum bleibt. Doch Anfang 2023 haben wir es geschafft und waren 3.5 Wochen auf O’ahu, Kaua’i und Maui. Es war ein absoluter Traumtrip und wenn wir daran zurückdenken, wirkt es immer noch surreal.
Ohne Frage möchten wir wiederkommen, vor allem weil uns Big Island noch fehlt.

  • Städte 60% 60%
  • Natur 100% 100%
  • Infrastruktur 80% 80%
  • Kulinarik 40% 40%
  • Sight Seeing 80% 80%

Quick Facts

  • Hawai’i ist 28.311 km² groß und besteht aus 8 erschlossenen Inseln. Insgesamt gibt es aber 137 Inseln.
  • Die Währung ist der USD ($).
  • Zählt man die Höhenmeter des Berges Mauna Kea auch unter Wasser, wäre dies der höchste Berg der Welt. Der Berg befindet sich auf der Insel Big Island und ist insgesamt 10205 m hoch – davon sind 4214 m über dem Meeresspiegel.
  • Auf der Insel Moloka’i darf kein Gebäude höher sein als die höchste Palme.
  • Mehr als ein Drittel aller Ananas weltweit kommt aus Hawai’i.
  • Hawai’i ist der 50. und der westlichste Bundesstaat der USA.
  • Ausschließlich Menschen mit hawaiianischen Vorfahren werden Hawaiianer genannt. Alle anderen die auf Hawai’i geboren wurden, werden als Locals bezeichnet.

Einreise

Hawai’i ist ein Bundesstaat der USA. Als deutscher, österreichischer oder Schweizer Staatsbürger könnt ihr in die USA ohne Visum einreisen.
Ihr müsste jedoch einen ESTA-Antrag stellen, um in die USA einreisen zu können.
Den Antrag könnt ihr hier stellen, kostet $21.00 USD, ist für zwei Jahre gültig und kann demnach für mehrere USA Reisen genutzt werden.

Sprache
Die Landessprache in Hawai’i ist Hawaiianisch und Englisch. Hawai’i ist übrigens der einzige Bundesstaat mit zwei offiziellen Amtssprachen. Die USA als Land betrachtet hat übrigens keine.

Beste Reisezeit
Wir waren von Februar bis März dort. Durchschnittlich hatten wir um die 25-30°.
Je nachdem, was ihr gerne dort machen möchtet, gibt es eine andere „beste“ Reisezeit. Uns war es wichtig zur Buckelwal Saison da zu sein und Surfen zu können, dafür haben wir gelegentlichen Regen in Kauf genommen.
Generell kann man sagen:
Die Monate Mai bis September werden häufig als beste Reisezeit angegeben, da sie mit etwa sechs Regentagen durchschnittlich pro Monat am wenigsten Niederschlag haben.
Von Oktober bis April ist es möglich, Buckelwale zu sehen. Vor allem auf Maui sieht man sie mehrmals täglich vom Strand aus! Uns wurde aber tatsächlich erzählt, dass ab Mitte März die Wahrscheinlichkeit immer geringer wird.
Von November bis Februar kann man an den nördlichen Küsten Hawaiis am besten Surfen, vor allem auf O’ahu.
Auf Kaua’i regnet es in den Wintermonaten recht oft und die Wanderwege sind sehr matschig. Hier eignen sich die trockeneren Sommermonate zum Wandern besser.
Ansonsten kann man nicht wirklich etwas falsch machen, Hawai’i ist das ganze Jahr über sehenswert.

Transport auf Hawai’i
Öffentliche Verkehrsmittel sind auf Hawai’i etwas rar. Hier wird, wie auch im Rest der USA, viel Auto gefahren. Noch am ehesten kann man auf O’ahu mit dem Unternehmen „The Bus“ Bus fahren, vor allem innerhalb Honolulus. Das Fahrgeld sollte man passend haben, da die Busfahrer meist kein Wechselgeld haben. Aber Achtung: Reisekoffer transportiert The Bus grundsätzlich nicht, sondern nur kleinere Gepäckstücke. Wenn ihr gerade vom Flughafen kommt oder zwischen Unterkünften reisen möchtet, müsstet ihr also auf ein Taxi setzen.
Auf den anderen Inseln gibt es zwar auch Busverbindungen, allerdings ist das Streckennetz wirklich schlecht ausgebaut. Wir haben hier auch junge Leute gesehen, die nach einer Mitfahrgelegenheit Ausschau gehalten haben, da die Busverbindungen nicht überall hinfahren.

Wir selbst hatten auf allen drei Inseln einen Mietwagen. Die Straßen sind breit und leicht zu fahren. Es führt praktisch überall eine Straße hin und man ist flexibel und schnell unterwegs.
Unser Host in der ersten Unterkunft hat uns übrigens erzählt, dass es kriminelle Organisationen gibt, welche gezielt bei Jeep Wrangler oder Ford Mustangs die Scheiben einschlagen und etwas stehlen. Zumindest auf O’ahu. Das scheinen klassische Touristenfahrzeuge zu sein und einheimische fahren diese kaum. Wir selbst haben auf O’ahu einen Jeep Wrangler gefahren und es war alles in Ordnung. Wir haben aber nie etwas sichtbar im Auto liegen lassen, nicht mal das Handy Ladekabel.

Essen & Trinken

1. Poke Bowl

Die Poke Bowl ist mittlerweile auch in Europa bekannt, hat seinen Ursprung aber in Hawai’i. Die traditionelle hawaiianische Poke Bowl besteht aus rohem Thunfisch oder Lachswürfeln, die auf Reis serviert und mit Gemüse und Gewürzen verfeinert wird. Es gibt aber natürlich auch viele andere Variationen.

2. Burger

Hawai’i ist Teil der USA und natürlich gibt es hier auch verdammt gute Burger. Fastfood-Ketten reihen sich auch in Hawai’i regelmäßig aneinander und man ist immer mit McDonalds & Co. konfrontiert. Es gibt aber natürlich auch tolle Non-Fastfood Restaurants mit leckeren Burgern.

3. Shave Ice

Shave Ice ist eigentlich nur gefrorenes Wasser mit Sirup. Es schmeckt tatsächlich so unaufregend wie es klingt, aber wir mussten es natürlich probieren. 

3. Saimin

Hawai’is Nationalgericht ist eine Suppe mit dünnen Weizennudeln und einer Brühe mit Garnelen, Schweinefleisch und Eiern.

Spartipps

Unterkünfte

Bei den Unterkünften lässt sich schwierig sparen. Selbst Hostels und Ferienwohnungen sind unglaublich teuer. O’ahu haben wir als günstiger als Kaua’i empfunden und das wiederum günstiger als Maui. Big Island soll die günstigste Insel sein. Langes Recherchieren ist super wichtig, aber auf Kaua’i und Maui muss man mit mindestens 150 € pro Nacht für zwei rechnen. Auf Maui hatten wir letztlich einen Campervan. Es war günstiger für uns – wir konnten damit allerdings nicht auf den Vulkan fahren.

Insel Hopping

Zwischen den Inseln fliegt ihr mit Hawaiian Airline. Ihr könnt euch bei deren Treueprogramm kostenlos registriert und dann müsst ihr pro aufgegebenes Gepäckstück nur noch 15 $ statt 25 $ bezahlen.
Da wir auf drei Inseln waren, haben wir somit immerhin 40 $ gespart.

Verpflegung

Auswärts essen gehen ist super teuer auf Hawaii. Wir dachten, wir wären smart und haben Ferienwohnungen mit Küche gebucht, um selbst zu kochen. Die Küche bestand dann aber jedes Mal nur aus einem Kühlschrank, einer Mikrowelle und einem Toaster. So viel zum Kochen.
Man kann sich zwar Mikrowellenessen kaufen, aber das war nicht immer so appetitlich. Dafür günstig.
Fast Food ist die günstigste Variante auswärts zu essen, leider kamen nicht mal Foodtrucks an die Preise von McDonalds & Co. ran. Insgesamt haben wir uns also leider sehr ungesund auf Hawaii ernährt um Geld zu sparen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass zum Einkaufen Walmart am günstigsten ist.

Open Doors Heli Flight auf Kauai

Ein Highlight unserer Reise!
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