Das Land mit den schönsten Nationalparks
Die USA – für viele ein Lebenstraum, für andere völlig uninteressant. Wir selbst sind große USA-Fans, vor allem wegen der beeindruckenden Landschaft und der einfachen Infrastruktur für Autos. Wir haben schon einige Reisen in die USA unternommen und werden noch weitere unternehmen. Alle Nationalparks zu besuchen steht auf unserer Bucketlist!
Unsere Artikel zu den USA:
Wie man 2 Tage in Los Angeles verbringt
Hanksville: Geheimtipp in Utah
Die Highlights im Yosemite-Nationalpark
Die besten Wanderungen in Sedona
Interessiert an Hawaii? Dann schaue gerne hier vorbei!
Table of Contents
- Das Land mit den schönsten Nationalparks
- Unsere Artikel zu den USA:
- Quick Facts:
- Die beste Reisezeit für die USA
- Anreise, Visum und ESTA-Antrag für die USA
- Währung, Kreditkarte und Trinkgelder
- Internet & SIM Karte
- Wie viel Zeit sollte ich für die USA einplanen?
- Wo übernachten in den USA?
- Transport in den USA
- Welche Lebensmittel sind typisch Amerikanisch?
- Beliebte Touren in den USA*:
Quick Facts:
- Die USA ist das drittgrößte Land der Welt nach Russland und Kanada. 9.834.000 km² sind die USA gross, was 238-mal größer als die Schweiz ist!
- Die USA haben 50 Bundesstaaten.
- Die USA haben etwa 333 Millionen Einwohner und sind damit das drittbevölkerungsreichste Land der Welt nach China und Indien.
- Obwohl Englisch dominiert, gibt es keine offizielle Amtssprache in den USA.
- Die Freiheitsstatue war ein Geschenk von Frankreich.
- Die USA haben Alaska 1867 von Russland für nur 7,2 Millionen Dollar gekauft.
Die beste Reisezeit für die USA
Die USA sind ein wahnsinnig grosses Land und es ist sehr schwer eine beste Reisezeit zu definieren. Die Kurzversion ist folgende:
Frühling & Herbst sind für fast alle Regionen ideal.
Winter ist perfekt für Florida, Skifahren & Weihnachten in New York.
Sommer ist perfekt für Alaska, Nationalparks im Norden & Badeurlaub.
Die ausführlichere Antwort ist hier:
Für die Ostküste (New York, Miami, Washington D.C., etc.) ist die beste Reisezeit Frühling (April–Juni) & Herbst (September–November). In den Städten wird es im Sommer extrem heiss, da sich die Hitze zwischen den hohen Häusern auch extrem staut. Wir haben New York im Juli besucht und würden es nicht unbedingt noch einmal so machen, obwohl es ein unvergesslicher Geburtstagstrip war, den wir keinesfalls bereuen! New York ist ausserdem noch eine sehr beliebte Stadt für die Weihnachtszeit zum shoppen und die schön geschmückten Strassen zu bewundern.
Florida ist eine Ausnahme an der Ostküste, hier ist es auch im Winter sehr schön und auf keinen Fall im Herbst zu besuchen. Die Hurricane Saison geht von Juni–November (besonders gefährlich im September/Oktober), weshalb ihr Florida erst ab Ende November bis April einen besuch abstatten solltet.
Für die Westküste (Kalifornien, Oregon, Washington, Las Vegas, etc.) ist ebenfalls der Frühling (März–Mai) & Herbst (September–November) die beste Reisezeit. Die Ausnahme wäre, wenn ihr dort Ski fahren möchtet, dann solltet ihr natürlich im Winder kommen. Im Sommer wird es auch hier, vor allem in den Wüstenregionen, sehr heiss. Umso weiter nördlicher es allerdings geht (Oregon & Washington), desto mehr könnt ihr in den Sommer herein buchen.
Für die Nationalparks im Südwesten, wie den Grand Canyon, können wir den Monat Mai extrem empfehlen, wir haben es als den perfekten Reisemonat empfohlen.


Anreise, Visum und ESTA-Antrag für die USA
Als Deutscher, Österreichischer oder Schweizer Staatsbürger könnt ihr in die USA ohne Visum einreisen.
Ihr müsste jedoch einen ESTA-Antrag stellen, um in die USA einreisen zu können.
Den Antrag könnt ihr hier stellen, kostet $21.00 USD, ist für zwei Jahre gültig und kann demnach für mehrere USA Reisen genutzt werden.
Die ESTA-Genehmigung ist keine Garantie für die Einreise. Die Grenzbeamten haben jederzeit die Möglichkeit, die Einreise zu verweigern. Dies dürfte bei einem touristischen Besuch aber eher unwahrscheinlich sein. Der Antrag muss spätestens 72 Stunden vor Abflug gestellt werden. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel 1-2 Tage, wir empfehlen den Antrag ca. 3 Wochen vorher zu stellen.
Folgende Unterlagen werden benötigt:
- Rückreise bzw. Weiterreiseticket
- Einen gültigen Reisepass
- Die Adresse für die erste Nacht in den USA (Adresse der Unterkunft und Telefonnummer)
Es gibt mehrere Internationale Flughäfen.
Die wichtigsten Flughäfen wären unter anderem:
- New York City (NYC)
- New York Newark (EWR)
- Los Angeles (LAX)
- San Francisco (SFO)
- Miami (MIA)
- Las Vegas (LAS)
Währung, Kreditkarte und Trinkgelder
Das Zahlungsmittel ist der US-Dollar (US$). 1$ entspricht 0,97 € (01/25), also ist es so ziemlich 1:1.
Die USA sind ein absolutes Kreditkartenland, wir empfehlen unbedingt, sich vor Ort eine zu besorgen. In der Regel kann man alles und jeden noch so kleinen Betrag mit der Kreditkarte bezahlen.
Benötigt ihr noch eine praktische Kreditkarte für eure Reisen? Wie wäre es mit der Kreditkarte von DKB*?
Die Trinkgeldkultur in den USA ist wohl einzigartig.
In den USA wird auf den ausgewiesenen Preis noch eine Steuer aufgeschlagen und bei einer Serviceleistung, wie in einem Restaurant, wird ein Trinkgeld erwartet. Die 10%, die sich in Europa etabliert haben, reichen dort oft nicht aus. Zwischen 20 und 30% werden für einen guten Service erwartet.
Für uns sind solche “obligatorischen” hohen Trinkgeldsummen sehr befremdlich und strapazieren auch die Reisekasse sehr. Zwingen kann einen natürlich niemand, aber man sollte sich auf verärgertes Personal einstellen, wenn man nichts oder nur wenig gibt.
Achtung: Auch an Selbstbedienungskassen wird oft nach Trinkgeld gefragt. Hier solltet ihr auf keinen Fall etwas geben, ihr macht alles selbst. Beim Trinkgeld werden oft mehrere Prozente zur Auswahl angeboten, meist gibt es aber auch die Option “Kein Trinkgeld” oder “Anderes Trinkgeld”, da es unverschämterweise oft erst bei 20% losgeht.
Internet & SIM Karte
SIM-Karten sind in den USA nicht günstig. Wir haben festgestellt, dass es in vielen Restaurants kostenloses WLAN gibt. Wem das nicht reicht, dem empfehlen wir die eSIM von Mobi Matter*. Wir waren jetzt schon mehrmals in den USA und bei keinem Anbieter hatten wir so gute Konditionen wie hier.
Wie viel Zeit sollte ich für die USA einplanen?
Die Frage ist eher, wie oft muss man in die USA reisen, um viel zu sehen. Dadurch, dass es so gross ist braucht es einfach viel Zeit.
Für einen Städtetrip in New York haben wir eine Woche gehabt und empfanden es als ideale Reisezeit. Um die Nationalparks im Südwesten zu besuchen haben wir 3 Wochen gehabt, welche gerade so ausgereicht haben. Ein paar Tage mehr wären nicht schlecht gewesen.
Für einen Florida Roadtrip haben Freunde zwei Wochen empfohlen und wir haben uns auch schon einmal eine 2-wöchige Route überlegt.
Es kommt also ganz darauf an, wohin es geht und was der Zweck der Reise ist.
Wo übernachten in den USA?
Die USA haben eine Motel Kultur. Das sind recht einfache Unterkünfte, die dafür günstiger sind als normale Hotels. Dennoch gibt es viele schöne Hotels, wem es das Wert ist. Wer in die Nationalpark möchte, um dort zu Campen, sollte sich so früh wie Möglich um die Genehmigungen bzw. die Stellplatz Buchung kümmern. Die beliebten Orte sind extrem schnell und vor allem früh ausgebucht.
Da die meisten Motels nichts besonderes sind, haben wir hier auch nicht so viele Empfehlungen. Aber die ein oder andere Unterkunft ist es Wert:
- Yosemite Nationalpark (Kalifornien) – Yosemite West Condos* – Ein Unterkunft mitten im Herzen des Nationalparks. Da Yosemite so gross ist, haben wir hier zu einer hochpreisigen Unterkunft gegriffen, um uns lange Fahrtzeiten zu sparen.
- Moapa, nahe Valley of Fire State Park & Las Vegas (Nevada) – Moapa Motel* – sehr gute Lage und beim Mexikaner nebenan das beste Essen unserer dreiwöchigen Reise.
- Sedona (Arizona) – Sedona Village Lodge* – Super Lage für Wanderungen in der Region
Transport in den USA
Die USA sind ein absolutes Auto-Land. Es wird auf jeden fall empfohlen das Land mit einem Mietwagen zu erkunden. Die Ausnahme bildet hier NYC, da hier das Metro Netz sehr gut ausgebaut ist. Im Rest der USA sieht es mit Metro oder Zügen eher rar aus. Es gibt vereinzelte Zugstrecken, aber es ist nicht vergleichbar zu Europa.
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind je nach Bundesstaat unterschiedlich, aber hier sind die typischen Werte:
- Highways & Interstates: 55–85 mph (88–137 km/h)
- Innerorts: 25–35 mph (40–56 km/h) – In Wohngebieten, Schulzonen und Baustellen kann das Limit auf 15–25 mph (24–40 km/h) sinken.
- Landstraßen: 45–65 mph (72–105 km/h)
Es herrscht Rechtsverkehr.
Wenn ein Schulbus mit blinkenden Lichtern stoppt, müssen alle Fahrzeuge anhalten. Selbst der Gegenverkehr.
In den USA gilt der sogenannte “4-Way-Stopp”. An Kreuzungen ohne Ampel gilt: Jedes Auto hält an der Kreuzung wie bei einem Stopp-Schild. Wer zuerst kommt, fährt auch zuerst weiter.
Beim Parken gilt:
Rote Bordsteine: Absolutes Halteverbot.
Gelbe Bordsteine: Meist nur zum Be- und Entladen erlaubt.
Hydranten: Kein Parken innerhalb von 15 Fuß (4,5 m).
Welche Lebensmittel sind typisch Amerikanisch?
Hamburger in Fast Food Ketten. Amerikaner lieben es und sie sind überall – die Fast Food Ketten. Wir waren allerdings überrascht, dass es auch ganz gute gibt, wie zum Beispiel In-N-Out oder Shake Shack.
Hot Dogs sind ein absoluter Klassiker. Vor allem in den Grossstädten wie New York gibt es sie an jeder Ecke. Der New York-Style Hot Dog ist belegt mit Senf, Zwiebeln & Sauerkraut. Es gibt aber auch weitere Variationen, wie den Chicago-Style mit Tomaten, eingelegten Gurken & Senf.
Pancakes mit Ahornsirup sind ein beliebtes Frühstücksgericht. Auch hier haben die USA natürlich eine Kette, welche die Pancake Herzen Höher schlagen lässt: Bei iHop gibt es viele Varianten von süss bis herzhaft.
Beliebte Touren in den USA*:
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