Der Blausee, Vierwaldstättersee oder Caumasee – die Schweiz hat viele wunderschöne und bekannte Seen zu bieten. Vom Partnunsee allerdings haben noch nicht viele gehört – selbst unsere Schweizer Kollegen wussten nicht wo dieser zu finden ist.
Die geheime Perle findet sich sehr östlich, und zwar in Graubünden und ist ziemlich abgelegen.
Es gibt drei verschiedene Ausgangspunkte um zu dem See zu gelangen:
Die Wanderung ab St. Antönien dauert etwa zwei Stunden.
Ab Partnun selbst nur etwa eine halbe Stunde und ab Parkplatz Nr. 6 (dieser befindet sich vor der Ortschaft Partnun) etwa eine Stunde. Wir selbst sind von Parkplatz Nummer 6 gestartet, die Parkgebühren betragen für einen vollen Tag 6 CHF. Es ist nicht möglich stundenweise zu zahlen. Gezahlt werden kann bar oder per ParkingPay/ Twint.
Wenn man recht zügig unterwegs ist, kann man definitiv auch schon in 40 Minuten vom Parkplatz Nr. 6 zum See laufen. Wir haben etwa eine Stunde gebraucht, haben aber zwischendurch wirklich viele Fotos gemacht und gefilmt. Der Weg geht zwischendurch steil hoch, ist aber insgesamt als einfach einzustufen.
Der Weg ist unserer Meinung nach jedoch nicht Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen tauglich.
Vor Ort finden sich im Sommer auch Boote, die gegen eine Gebühr benutzt werden können. Bei unserem Besuch war der See noch halb zugefroren und entsprechend keine Boote zum benutzen da. Der kalte See hat die Dorfjugend übrigens nicht davon abgehalten darin zu baden. Uns war es im Mai allerdings zu kalt, können uns aber vorstellen, dass der See im August ein toller Badeort ist, zumal es wirklich nicht überfüllt hier ist. Ein nettes Gimmick ist zudem, dass es viele Feuerstellen gibt, an denen gegrillt werden darf.
Wer eine etwas abgelegenere Ecke erkunden möchte, die noch nicht überfüllt ist, wird mit der Wanderung zum Partnunsee sicher glücklich.
0 Kommentare